Geschäftsbereich Engineering
ENGINEERING
Als ein führender Industrialisierungspartner bietet die SwissFactory.Group produktionsnahe Engineering-Dienstleistungen an, damit sie ihre Kunden von der Entwicklung bis zur Serienproduktion unterstützen kann.
Foto: Komplexes Bauteil für ein serienmässiges, technisches Lasergerät.

Die Engineering-Kompetenzen der SwissFactory.Group liegen in der Entwicklung und Industrialisierung von B2B – Produkten.
Die SwissFactory.Group bietet ihre produktionsnahen Engineering-Dienstleistungen für Hightech-Industrien wie z.B. MedTech, Halbleiter, Vakuum, Optik, Messtechnik oder Raumfahrt, aber auch für klassische Branchen wie z.B. die Maschinen‑, Energieerzeugungs- oder Fahrzeugindustrie an.
Produkteentwicklung
Um die Nachteile des klassischen Entwicklungs- und Industrialisierungsprozesses zu beseitigen, hat die SwssFactory.Group zusammen mit Partnern einen effizienten Produkteentwicklungsprozess definiert, der u.a. durch drei dynamische Säulen ergänzt wird:
Das Pflichtenheft ist und bleibt eines der wichtigsten Dokumente, welches die Entwicklung führen aber nicht kanalisieren soll.
Mittels Market Testing wird der aktuelle Stand regelmässig mit dem Kunden oder sogar mit dem Endkunden besprochen. Risiken aber auch Chancen werden so frühzeitig erkannt. Durch die Nähe zur Produktion werden auch während der Entwicklung schnell Funktionsmuster erstellt und getestet. Dadurch kann das Risiko einer fehlerhaften Entwicklung weiter minimiert werden.
Mit Value Engieering 360° wird sichergestellt, dass das entwickelte Design nicht nur das Pflichtenheft erfüllt, sondern betreffend Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit die optimale Lösung darstellt.
Grafik: Dynamische Produkteentwicklung
Regelmässiges Aktualisieren des Pflichtenhefts, systematisches Market-Testing sowie Value Engineering 360° helfen, marktgerechte Produkte zu entwickeln.
„Klassisches“ Engineering
Das Engineering Team der SwissFactory.Group besteht aus Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung in anspruchsvollen Entwicklungsprojekten. Besonders ausgeprägt ist die Nähe zur Produktion – sprichwörtlich, aber auch im übertragenen Sinn.
Teile werden so ausgestaltet, dass sie mit minimalen Kosten hergestellt werden können. Um dies zu ermöglichen wird zuerst die optimale Produktionstechnologie gewählt und danach das Design entsprechend optimiert. Das Feedback der Mitarbeiter aus der Fabrik hilft bei dieser Entscheidung natürlich mit.
Bei internen Design Reviews wird die Konstruktion auch von Mitarbeitern aus Fertigung und Montage begutachtet und bezüglich Produzierbarkeit bewertet.
Neben den wichtigen Erfahrungen und Inputs aus der Produktion werden auch modernste Konstruktionstools genutzt. Im CAD Bereich arbeitet die SwissFactory.Group mit SolidWorks und Siemens NX. Ebenfalls zum Einsatz kommen leistungsfähige FEM-Tools.
Für die Deckung der Engineering-Aufwände stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei einem bestehenden Produkt kann der Aufwand für Engineering z.B. über einen gewissen Anteil von zukünftigen Kosteneinsparungen finanziert werden.
Grafik: Neben den wichtigen Erfahrungen und Inputs aus der Produktion werden auch modernste Konstruktionstools genutzt. Im CAD Bereich arbeitet die SwissFactory.Group mit SolidWorks und Siemens NX. Ebenfalls zum Einsatz kommen leistungsfähige FEM-Tools.

Prototypen
Funktionsmuster, Breadboards und komplette Prototypen können in unmittelbarer Nähe zur Entwicklung gebaut und getestet werden.
Die Herstellung der Prototypen wird eng von der Entwicklung begleitet, sodass sämtliches Produktwissen an einer Stelle zusammenfliesst. In der Produktion steht eine eigens für Prototypenaufträge spezialisierte Abteilung zur Verfügung.
Falls gewünscht kann ein komplettes Qualifikationsprogramm erstellt und für den Kunden durchgeführt werden.

Value
Engineering
Ein Produkt ist erfolgreich entwickelt, wenn es im Markt erfolgreich positioniert werden kann – und nicht wenn es technisch einwandfrei funktioniert. Mit einem systematischen Value Engineering – Prozess können die Chancen einer erfolgreichen Marktpositionierung stark erhöht werden.
Aus diesem Grund haben Zühlke Engineering und die SwissFactory.Group beschlossen, ein Kompetenzzentrum für Value Engineering aufzubauen. Das langjährige und fundierte Engineering Knowhow von Zühlke, gepaart mit der umfangreichen Produktionskompetenz von Stoppani, ermöglichen Produkte zu entwickeln, welche optimal für den Markteintritt vorbereitet sind. Durch das grosse Spektrum an Produktionstechnologien können jederzeit Funktionsmuster, Prototypen oder Vorserien hergestellt und getestet werden.
Im Hinblick auf dieses Kompetenzzentrum für Value Engineering haben Zühlke Engineering und die SwissFactory.Group auch einen neuartigen Prozess entwickelt – Value Engineering 360°!
Was ist Value Engineering 360°?
Value Engineering 360° ist eine ganzheitliche Produktbetrachtung, welche sämtliche Aspekte eines Produktes beleuchtet. So werden Aspekte wie z.B. effiziente Produktion & Montage, Zuverlässigkeit, Verpackung & Logistik, aber auch Nachhaltigkeit schon ganz früh mitbewertet und das Produkt entsprechend gestaltet.
Grafik: Value Engineering 360°
«Mit Value Engineering 360° entstehen Produkte, welche vom Markt besser angenommen werden.»
Ganz zentral ist dabei die Kostenoptimierung auf allen Stufen. Anforderungen werden quantitativ bewertet und falls nötig kritisch hinterfragt. Die am besten geeignete Produktionstechnologie wird ermittelt und das Produkt-Design entsprechend optimiert. Bei diesem Prozess arbeitet das Engineering Hand in Hand mit der Produktion und der Beschaffung.
Mit der Einführung des Produktes am Markt ist der Kostenoptimierungsprozess aber noch lange nicht abgeschlossen. Im Verlaufe seines Lebenszyklus geht es darum, das Produkt weiter zu optimieren und es auf die nächste, geeignetere Produktionstechnologie anzupassen, sodass es auch in grösseren Stückzahlen effizient hergestellt werden kann.
Grafik: Value Engineering 360°
Mit VE 360 können die Entwicklungszeit verkürzt, die Entwicklungs- sowie Herstellkosten reduziert und die Lebensdauer der Produkte verlängert werden.
Der grösste Nutzen entsteht, wenn Entwicklungsprojekte von Beginn weg mit den Methoden von Value Engineering umgesetzt werden. Aber auch bei bereits am Markt platzierten Produkten macht Value Engineering Sinn. Einerseits können die Herstellkosten gesenkt werden, anderseits kann zusätzliche Performance oder Funktionalität ins Produkt implementiert werden, was u.a. die Chancen für einen längeren Produktlebenszyklus erhöht. Dazu bietet die SwissFactory.Group den
VE Plus – Prozess an.
Grafik: Value Engineering Plus
Auch im Rahmen eines Reengineerings können dank dem VE Plus ‑Prozess der SwissFactory.Group Kundenmehrwerte generiert werden.
Für die Umsetzung der Value Engineering – Prozesse steht jeweils ein ausgewiesener Experte (Value Engineer) bereit, welcher das Entwicklungsteam während Produkteentwicklung und Industrialisieren als Sparringpartner begleitet. Als “Pate oder Götti” des Produktes fühlt er sich primär für eine erfolgreiche Marktpositionierung verantwortlich. Er stellt die richtigen Fragen, zeigt Alternativen auf und stellt sicher, dass produktionsrelevante Aspekte vollständig berücksichtigt werden. Er verfügt über das notwendige Netzwerk, um bei Bedarf jederzeit die geeigneten externen Ressourcen an den Tisch zu bringen. Finanziert wird er über eine beim Projektstart definierte monatliche Flat Rate.
Grafik: Value Engineering – ein pragmatischer Umsetzungsansatz
Der Value Engineer stellt sicher, dass zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen gestellt werden.
Mittels einer spezifischen Software sind wir in der Lage, den Tiefziehprozess – konventionell wie auch hydromechanisch – zu simulieren.
Damit erreichen wir:
- Reduktion der Entwicklungskosten
- Sicherheit des korrekten Werkzeug-Designs
- Kürzere Prototypen-/Realisierungsphase
- Unterstützung bei der Auswahl der Materialien
- Keine Gefahr von Rissen und Falten
Grafik: Tiefziehsimulation
Mittels spezifischer Software werden konventionelle bzw. hydromechanische Tiefziehprozesse im Rahmen eines Value Engineerings simuliert.
Sondermaschinenbau
Wir projektieren und erstellen komplette Sondermaschinen ab Pflichtenheft, inklusive elektronischer und hydraulischer Komponenten – so z.B. für Automationsvorrichtungen.
Mit erfahrenen Teams an Ingenieuren und Konstrukteuren, Projektleitern mit grosser Erfahrung und Schweissfachingenieuren können wir auch komplexe Projekte als Total- oder Generalunternehmer abwickeln.
Auch bieten wir die Modernisierung oder Reparatur von Maschinen und Anlagen an.
Wir entwickeln auch Eigenprodukte, wie z.B.
- Bunorm Hydraulische Pressen
- Bunorm Tunnelmontage-Automat. 50 Tonnen schwer trocknet und reinigt dieser Tunnelwände, verlegt und verschweisst Abdichtungsfolien auf Radien bis 16 Meter. Diese in Europa einzigartige Anlage ist leicht zu bedienen und bewegt sich in einem Tunnel selber fort.
Fahrerlose Transportsysteme FTS
Wir verbinden Ihre Wertschöpfungs-/Produktionsinseln durch geeignetes Waren-Handling respektive ‑Transporte und ermöglichen Ihnen damit den integrierten Ansatz zur digitalen Fabrik.
Zur langjährigen Erfahrung im Einsatz der FTS (AGV) gehen wir auch auf die Anforderungen im kollaborativen Einsatz der Fahrzeuge ein – Fahrzeuge mit aufgebautem Roboter als «Autonomous Mobile Robot (AMR)»
Als System-Integrator bieten wir Ihnen
- Die Schnittstellen zu Ihrem ERP / MIS beziehungsweise Ihrer Produktionszelle
- Traditionelle Transporter, ausgerüstet mit unserem Navigations-Flotten-Management
Bei Bedarf bieten wir unsere Fahrzeugkonstruktion als OEM-FTF an.